Ok Fernsehgeräte: Okay Fernseher
Saturns Erfindung „ok“: Mit eigenen Marken zum Kunden gewinnen
Die Elektrofachmarktketten Saturn und Media Markt wollen mit einer eigenen Low-Cost-Marke unter dem Markennamen „ok“ ihr eigenes Weihnachtsgeschäft stärken und die eigene Gewinnspanne deutlich ausweiten. Zur Weihnachtszeit werden von den Elektrofachmarktketten Saturn und Media Markt erstmals Fernsehgeräte, Haartrockner und Waschtische unter eigener Flagge angeboten. „Der Marktleader im Elektrofachhandel lanciert im Monat September die Low-Cost-Marke „ok“ für TV-Geräte und kleine Hausgeräte und die Mittelpreismarke „Koenic“ für alle Hausgeräte, einschließlich Waschtische, Herde und Kühlschränke.
Im nächsten Jahr kommen die beiden Brands „Peaq“ für Premium-Fernseher und „isy“ für technische Accessoires hinzu. Weshalb sollten wir das nicht mit unseren eigenen Brands machen? „â??Wenn die Menschen weniger zu konsumieren haben, verliert die Marke im Mittelklasse-Segment an AttraktivitÃ?tâ??, erklÃ?rte Weise. „Kirsch erklärt, dass „ok“ für „einfache und zuverlässige Ware“ steht Die neue Handelsmarke „ok“ steht für simple, aber zuverlässige Waren – „nicht irgendein Billigprodukt aus einer japanischen Fabrik“.
Media-Saturn will mit den beiden Markenzeichen Koenic und Peaq „auf gleicher Höhe mit den Markenzeichen A, aber zehn Prozentpunkte günstiger“ sein. Für das Adventsgeschäft will Media-Saturn seinen Kundinnen und Kunden rund 60 „ok“ und „Koenic“ Artikel in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Italien bereitstellen. In allen 845 Absatzmärkten in 16 europÃ?ischen LÃ?ndern sowie im neuen Internet-Handel sollen bis Ende 2012 mehrere hundert Artikel aus allen vier neuen Markennamen zum Verkauf stehen.
Dabei muss Media-Saturn sein Werbebudget nicht erhöhen, sondern wird seine exklusiven Brands in seine Anzeigenkampagnen einbeziehen und wie die Vorgängermarken in den MÃ??rkten aufstellen. „Die “ Staubmarken “ passen nicht zu Media-Saturn, sagte er. Media-Saturn wird am kommenden Wochenende einen Grossmarkt in Shanghai eroeffnen. Doch erst in wenigen Jahren, „wenn wir den chinesische Absatzmarkt erst einmal kennengelernt haben“, wird der Konzern dort vielleicht mit eigenen, eigens dafür konzipierten Brands wettbewerbsfähig sein.
„â??Der kinesische Absatzmarkt hat deutlich mehr Erzeugnisse als der europÃ?ische Absatzmarkt und wÃ?chst stetigâ??, erklÃ?rt Weim. Media-Saturn braucht allein zwei Jahre, um seine eigenen Marken von Spanien bis Sibirien einzuführen.