Hitachi Landshut: Die Hitachi Landshut
Automobilzulieferer wechselt an den Hitachi-Standort Landshut
Jeder, der glaubte, das frühere Produktionsgebäude von Hitachi in Landshut sei nur ein Argument für die Abreißeisen. Mit der Insolvenzverwaltung Alexander Saponjic und dem Anleger Johann Eller wird der Automobilzulieferer BELTE AG in den westlichen Teil von Landshut gebracht. LANDSCHUT Die Vorhersagen für den Produktionsstandort im westlichen Landshut waren nicht gut.
Nachdem der Halbleiterhersteller „Landshut Silicon Foundry GmbH“ im Jahr 2011 in Konkurs gegangen war, waren große Teilbereiche der Räumlichkeiten leer. Das Ende des früheren Hitachi-Gebäudes in Gestalt eines Abrissballes erschien für viele in absehbarer Zeit sicher. Doch jetzt ist es ganz anders: Konkursverwalter Alexander Saponjic und die Eller-Gruppe haben einen wirklich großen Fang für Landshut gemacht:
Auf dem 62.000 qm großen Gelände wird die BELTE AG“, ein Aluminiumspezialist und besonders Automobilzulieferer, umziehen. „Mit der Unterzeichnung der Vereinbarungen sind wir nun fertig“, kündigten Alexander Saponjic und Johann Eller heute an. Der Megadeal heißt für die Gemeinde Landshut eine Modernisierung des Bundes, Synergieeffekte für weitere Siedlungen, eine Erhöhung der Gewerbesteuer und vor allem 320 neue Jobs.
Dies war nur möglich, weil die Eller-Gruppe als Investoren auftrat. Die Gewinnung der BELTE AG für den Einsatzort war das Resultat jahrzehntelanger, intensiver Gespräche. „Sie hätten sich ebenso gut im Bezirk, in Dingolfing oder an einem ganz anderen Ort niederlassen können“, sagt Johann Ellers. „Es war wirklich nicht einfach, jemanden für ein solches Inventarobjekt zu finden“, bekräftigt Saponjic und fährt fort: „Es ist ein kompletter Zufallstreffer.
„Schon vor der Verpachtung an die BELTE AG wurde der Platz durch seine Vornutzung auf kontaminierte Standorte geprüft. „Dem Bericht zufolge ist der Ort vollständig frei von kontaminierten Standorten. Dies hat uns auch die Stadtverwaltung bestätigt“, sagt Eller. Die BELTE AG wird nach Angaben von Eller und Saponjic den Betrieb 2014 mit der Errichtung der ersten Wärmebehandlungsanlage für Motorenkomponenten aufgeben.
„Am neuen Firmensitz wird auch ein neuer Forschungs- und Entwicklungsstandort für Leichtbaitechnologien seinen Platz finden“, sagt die BELTE AG. Die seit 2006 existierende Produktionsstätte der BELTE AG in Altheim wird in naher Zukunft auch in den neuen Firmensitz im westlichen Teil von Landshut eingliedert. Es wird erwartet, dass bis Ende 2016 alle neuen Serienproduktionsanlagen aufgebaut werden und alle erforderlichen Verfahrensschritte unabhängig voneinander am neuen Ort möglich sein werden.
Die meisten von ihnen werden einen neuen Arbeitsplatz bei der BELTE AG haben. „â??Ohne diese verbleibenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihr Know-how wÃ?re all dies nicht möglich gewesenâ??, unterstreicht Saponjic.