Grundig Vcr 4000: Basisig Vcr 4000
Derzeit weist Grundig darauf hin, dass für den Betrieb der BK 3000 und VCR 4000 nur Chromdioxidbänder zugelassen sind. Basisig VCR 4000, System-VCR, ca. 1978. Mein alter, wenig genutzter VCR Grundig GV 4000VPS hat nach dem Einziehen der Kassette und dem Befehlsspiel nichts mehr getan.
Du bist im Bereich: Grundig VCR 1971
Zuerst gab es in Japan nichts vergleichbares, erst 1976 wurden die ersten VHS-Kassettenrecorder von JVC vorgestellt, und so stritten zwei Anlagen später um die Bevorzugung von Verbrauchern auf der ganzen Weltgesundheit. Auf kleinstem Raum hatte das Grundig Hochregallager die „ideale Doppeldeckerkassette“, aber bedauerlicherweise war sie technisch etwas komplizierter – zumindest für die Massenfertigung zu dieser Zeit.
Die Anlage konnte zwei Tonkanäle aufnehmen, aber im Grunde genommen war sie mono. Es wird dieses Verfahren und das neuere VHS-Format an anderer Stellen (im Fernsehmuseum) beschrieben. Die Innenfunktion einer solchen SVR 4000 ist auf den folgenden Internetseiten über die Innenfunktion der Videogeräte beschrieben. Weitere Informationen zur VCR-Kassettentechnologie finden Sie in unserem großen Kassettenbereich.
Vorrichtungen mit der VCR-Technologie, VCR Longplay, SVR (Super Video) wurden von Grundig, Philips (Grundig BK3000, TK3500, VCR 4000, SVR 4004, Philips N1500, N1502, N1700, N1702) und als VCR von Siemens, Loewe Opta, PYE, Körting, Nordmende, ITT auf den Markt gebracht. Denn was Grundig tut, kann nicht sein – oder?
Grundig hatte aber nicht nur seine Marktstellung, sondern auch den geschmacklichen und inhaltlichen Anspruch seiner Kundschaft überbewertet. Das Grundig / Philips VCR-Verfahren hatte bedauerlicherweise seine kleinen, aber äußerst störenden technischen Eigenheiten. Die Videorekorder-Technologie war noch nie ein durchschlagender Erfolgsfaktor, auch nicht in Europa. So unternahm Grundig dann (zwangsläufig) um 1978/79 und wieder mit Philips zusammen mit dem Videosystem 2000 einen neuen Versuch.
Du bist in Reichweite: Die VCR-Geschichte
In den frühen 1970er Jahren führte Philips erstmals ein Video-Gerät ein, das mit Kassetten anstelle von Videokassetten auf offener Rolle arbeit. In den Anfängen wurde der Videorekorder auch als „Europäischer Standard 1“ oder gleichsam als Gegensatz zum 1968er „Japan Standard 1“ für fernostische Videoanlagen, vorwiegend mit offener Spule, bezeichet.
Als Vorreiter des Videorekordersystems kann man den Schwarzweiß-Rekorder LDL 1000 oder LDL 1002 von Phillips bezeichnen, der Ende der 1960er Jahre als das erste echte Konsumenten-Videogerät auf den Markt kam. Obwohl dieses eher simple Instrument noch mit Open Coils bedient wurde, waren Design und Umfang des Kopfrades, der Andruckwalze und des Audio-Synchronisierkopfes bereits weitestgehend gleich, zumindest maschinell.
Ursprünglich wurde das Produkt als PR 2000 der Allgemeinheit präsentiert, aber nach einer technologischen Änderung wurde es dann als BK 2000 vermarktet. Es ist jedoch nicht mehr gesichert, ob die ursprüngliche VHS 2000-Ausführung einiger Instrumente noch auf dem Markt war. Das Philips N 1501, größtenteils mit dem N 1500 ident, farbenfroher und modernerer Ausführung, letztes Modell des N 1500, Grundig BK 2000, BK 2500, Grundig VCR 601 (ein Vorbild aus dem Jahr 1978), das einzig professionell ste, tragbar bzw. batteriebetriebenes Geraet der VCR-Serie sowie das einzigste Geraet der ersten Nachfolge mit einer Bildaufl??sung von 3 Megahertz.
Hinzu kamen einige Sonderausführungen für Fotokopieranlagen sowie eine Lizenzproduktion osteuropäischer Gerätehersteller (Unitra Magnetowid, Polen), die jedoch nicht für den osteuropäischen Verbrauchermarkt bestimmt waren, noch wurden diese Produkte in den westeuropäischen Raum mitgenommen. Bestimmte Produzenten wie Loewe-Opta oder osteuropäische Produzenten wie Unitra haben für ihre Produkte nur den originalen Philips-Laufwerk verwendet, aber das Gerät und die komplette Elektrik wurden selbst entworfen und hergestellt.
Bemerkenswert ist das Loewe-Opta-Gerät, das auch von Blupunkt und Siemens in fast unveränderter Fassung gekennzeichnet wurde. Obwohl die Schaltungstechnologie von Philips noch weitestgehend dezent war, haben die Loewe Entwickler schon sehr frühzeitig in großer Stückzahl mit integrierten Schaltkreisen gearbeitet. Nach wie vor wird von vielen Anwendern behauptet, dass der Loewe-Opta VCR zuverlässiger war als das Original Philips N 1500.
Der Mechanismus des Philips-Antriebs war noch mit mehreren „Kinderkrankheiten“ konfrontiert, so dass die Problematik des Seilzugs des Trommelschwenkmechanismus bereits zu diesem Zeitpunkt auf der Agenda stand und an allen Servicepunkten bekannt war. Durch den Einsatz von VCR-Longplay war es endlich möglich, einen 90-minütigen Kinofilm ohne Unterbruch aufzunehmen, zum Beispiel ohne die Kassette auszutauschen.
So wurde z.B. der Philips-Recorder N1700 bis auf wenige Veränderungen fast wie der N 1502 (VCR-Standard) mechanisiert gebaut. Für die Long-Play-Recorder wurde die Technologie der zweiten Videorecordergeneration verwendet, die von Grundig und Philips gleichermassen übernommen wurde.
Der technische Unterscheid zwischen VCR Standard und Longplay war nicht groß. Allerdings hat Long-play noch nicht Track für Track beschrieben, wie z.B. mit VHS oder Betamax. Ursächlich dafür war die deutlich vereinfachte Schaltungentechnik der Chrominanzierungsstufen. Das hat sich positiv auf die Herstellungskosten der Anlagen ausgewirkt.
Ein paar Vorrichtungsbeispiele für das VCR-Long-Play-System: Während Philips seine Produkte der Long-Play-Version ohne AV-Buchse lieferte (aber es gab einige Vorrichtungen, die in Kleinserien mit AV-Buchsen ausgestattet waren, diese Vorrichtungen wurden dann in N 1710 umbenannt), konnte Grundig zwischen Vorrichtungsversionen mit oder ohne AV-Set auswählen. Außerdem gab es gekennzeichnete Endgeräte aus Metz (Herkunft: Philips) oder ITT (Herkunft: Grundig) und es gab auch Endgeräte, die als Philips-Recorder gekennzeichnet waren.
Aber diese Vorrichtungen sind sehr rar. Während Philips für die zweite Generation seiner Vorrichtungsmodelle noch Riementriebe und mit ungeregelter Riemenspannung herstellte, konnten die Grundig Anlagen für diese Zeit als sehr innovative Produkte bezeichne. Grundsätzlich setzte Grundig einen elektrischen Bandspannungssensor ein und rüstete seine Anlagen mit einer elektron. Folgesteuerung aus.
Das Gerät hatte eine Kurzhubtaste und eine elektronische Sendersuche, die Rekorder von Philips hatten noch eine reine Mechanik. Nichtsdestotrotz waren die Grundig Rekorder in der täglichen Anwendung anfälliger für Fehler als die viel einfacheren Philips-Modelle. Die Ursache war die schwankende Herstellungsqualität, so dass „Kaltlötverbindungen“ und Kontaktprobleme der Kontaktschalter an der Tagesordnung waren.
Selbst Grundig konnte einen Teil der Störungen an den Anlagen selbst nicht beseitigen und dem Auftraggeber ein Ersatzgerät zur Verfuegung stellen. Ungeachtet dieser Schwachstellen sind Grundig Rekorder bei Unternehmen, die veraltete Videokassetten digitieren, sehr gefragt und werden in vielen FÃ?llen aus guten GrÃ?nden den Philips-GerÃ?ten vorziehen.
Da ab 1977 nur noch das VCR-Longplay im Handel erhältlich war, stellte das Unternehmen trotzdem gleichzeitig weiterhin Produkte nach dem VCR-Standard her. Die Vorrichtungen waren in erster Linie für Schul- und Regierungsbehörden bestimmt, die bereits ein grösseres Angebot an VCR-Standardkassetten mit Vorrichtungen der ersten Gerätegeneration erstellt hatten.
Damit bestand noch eine ausreichende Nachfrage, der Videorekorder der zweiten Gerätegeneration war für den „Normalverbraucher“ in der Regel nur auf Anfrage verfügbar und wurde z.B. von Grundig nur über den professionellen Vertriebskanal „Grundig electronic“ vertrieben. Als letztes VCR-Subformat diente ein Solo von Grundig, der die SVR 4004 als ernsthaften Konkurrenten des 1976 vorgestellten VHS-Systems präsentieren wollte.
Die SVR 4004 von Grundig ist das erste Modell, das nach dieser Norm entwickelt wurde. An dieser Entwicklungsphase hatte Philips nicht teilgenommen. Die SVR 4004 bietet eine Spieldauer von 4 Std. mit nur einer Kassette (SVC 4). Aufgrund der weiter verringerten Bandlaufgeschwindigkeit sowie einer weiteren „Verengung“ der Spurweite der Video-Köpfe war es nicht mehr möglich, Videokassetten zu benutzen, die noch für den VCR-Standard konzipiert waren; es wurden hochwertigere Kassetten benötigt.
Über einen weiteren Microschalter wurden die Bauteile quasi „codiert“. Wenn man eine VCR-Standardkassette einlegt, wurde sie vom Endgerät nicht akzeptiert. Videokassetten für die SVR 4004 wurden als SVC markiert und sind als SVC 1 bis 4 verfügbar. Allerdings waren die SVC-Kassetten abwärts kompatibel, so dass sie auch für Long-Play und VCR-Standards eingesetzt werden konnten.
Kurzzeitig bot die BASF auch eine Kassette mit 5 Std. Spielzeit an, wurde aber rasch vom Netz genommen, weil die Festplatten der Rekorder das sehr dünne Tape nicht mehr verkraften konnten und die Betriebssicherheit dadurch erheblich reduziert wurde. Bei der SVR 4004 war die Komplexität der elektronischen Komponenten zwangsläufig deutlich höher als bei den Vorgängern.
Dies macht die Chroma-Board des SVR 4004 viel komplexer als der VCR-Standard oder das Long-Play und ist mit früheren Modellen wie dem VCR 4000 nicht zu vergleichen. Obwohl Grundig dem VHS-System aufgrund der Produkteinführung der SVR 4004 kaum standhalten konnte, wurden trotzdem mehrere Produkte vertrieben. Noch heute zeigt es immer wieder Gerätschaften an, was darauf hindeutet, dass die Gesamtzahl dieser Gerätschaften recht hoch ist.
Der SVR 4004 war zwar technologisch der ausgereifteste Rekorder, aber auch dieses Exemplar litt unter der fluktuierenden Produktionsqualität von Grundig. Das Spektrum der Anwender reichte von enthusiastischen Eigentümern, die ihre Anlagen seit Jahren problemlos nutzen, bis hin zu Menschen, deren Anlagen bereits kurz nach dem Erwerb in der Werkstätte und nicht in ihrem Wohnraum waren.
Bei der SVR 4004 ging das VCR-System zu Ende und wurde durch das Videosystem 2000 aus der europäischen Elektroindustrie ersetzt. Das vorliegende Format wurde von Grundig und Philips (auch) in Zusammenarbeit mit der Firma Grundig aufbereitet…. Diejenigen, die den Videorekorder kennen, wissen, dass kein anderer Anbieter ein Aufnahmegerät anbietet, das mindestens zwei oder gar alle drei VCR-Subformate aufnehmen oder wiedergeben kann.
Allerdings wurde ein solches Produkt von Grundig konzipiert und zur Prüfung als voll funktionsfähige Laborprobe in Gebrauch genommen. Von Grundig wurde es in der Praxis getestet. Das Vorproduktionsgerät war in der Regel in der Lage, Videorekorderaufnahmen nach dem VCR-Standard und Long-Play-Format zu reproduzieren, wurde aber nie in Serie produziert oder verkauft. Wenn Sie sich den Grundig VCR-Recorder näher ansehen, können Sie noch heute den Beweis antrinken. Es ist klar, dass Sie kurz vor dem Produktionsstart sein müssen.
Die Bedientafel vieler VCR 4000 Rekorder verfügt über mehrere Vertiefungen für weitere Taster und Taster von innen betrachtet, die von der Außenseite mit Aluminiumabdeckungen verkleidet sind. Man geht davon aus, dass Philips die Markteinführung dieses Geräts aus unternehmenspolitischen Erwägungen unterbunden hat, aber es liegen bisher keine genauen Ergebnisse darüber vor….