Obwohl man häufig davon liest, sind LED Fernseher streng genommen keine eigene Kategorie, sondern …
Friedrich Kueppersbusch
Kueppersbusch Friedrich KueppersbuschKuppersbusch: "Der WDR hat genug Schwierigkeiten".
Mit Friedrich Küppersbusch zeigt der WDR in diesem Jahr keinen neuen "Tagesschaum". Dazu schreibt er nun in einem Gespräch mit dem "Journalisten" und erzählt von einer "Zeit der großen Unsicherheit" auf dem Bahnhof. Im Jahr 2013 kommentierte Friedrich Küppersbusch die politischen Ereignisse im Hinblick auf die bevorstehende Landtagswahl im Stil des "Tagesschaums" - und wurde sowohl von der Kritik als auch vom Bahnhof lobend erwähnt.
Jetzt hat er in einem Gespräch mit dem "Journalisten" gesagt, dass das Vorhaben 2013 etwas zu Beginn gewesen sein könnte. Nicht nur neue Produkte werden vom Zuschauer verworfen, auch ältere werden verworfen", sagtküppers-busch. Im gerade zu Ende gegangene Monat Juli hatte der Bahnhof einen Anteil von 6,3 Prozentpunkten und damit nur noch vor den schwachen Stationen von RBB und HR.
Im " Journalisten-Interview " bemängelt Kuppersbusch auch, dass Politikern oder anderen Gästen in den deutschsprachigen Nachrichten nicht direkt gegenübergestellt wird (oder werden kann). Einmal sah ich ein Gespräch, das sie mit einem Läufer in den "Tagesthemen" unternahm. "Man kann eine Anfrage dann elf Mal wiederholt, bis man keine Rückmeldung erhält", sagt Hüppersbusch, der sie als eine ganz andere Gesprächskultur betrachtet als in Deutschland.
Friederike Küppersbusch
Friedrich Hüppersbusch hat fast neun Jahre lang Journalismus an der Dortmunder Uni studiert. Zunächst präsentierte er sich als Moderator vor allem in Rundfunksendungen, bis er 1987 als Schriftsteller in der Chefredaktion des ZAK (WDR Politiksendung) tätig wurde. Auch das Nachfolgeprogramm "Privatfensehen" wurde von Kühppersbusch vorgestellt. Nachdem er das "Privatfernsehen" eingestellt hatte, endete seine Moderatorenkarriere bei ihm.
Seitdem ist er vor allem als Producer und Mitbegründer der TV-Produktionsfirma porbono aktiv. Zwischen 2000 und 2006 realisierte sie die mit dem Bundes- und Bayernpreis ausgezeichnete n-tv-Sendung "Maischberger". Auch für RTL, 3Sat und SWR fertigte sie.